Konzerte

Neujahrs- und Weihnachtskonzert 2024

Plakat 2024

Gustav Nordqvist
"Jul, jul stralande jul"

J. Rutter
"Candlelight Carol"

C. Saint-Saens
"Oratorio de Noel"

J. S. Bach
"Jauchzet Gott in allen Landen"

G. F. Händel
"Hallelujah"

Cathrin Lange, Sopran
Theresa Holzhauser, Mezzosopran
Melanie Gleissner, Alt
Michael Etzel Tenor
Matthias Lika, Bariton
Lea Maria Löffler, Harfe
Peter Bader, Orgel
Heinz Dannenbauer, Leitung


„Sinnlich und intensiv“, „wundervoll transparent intoniert“ und „mit leuchtendem Glanz“ (vgl. AZ 08.01.2024). So wurde die „gelungene Premiere des Ensemble Naumanns“ am 6. Janaur 2024 in der vollständig ausverkauften ev. Heilig Kreuz Kirche in der Rezension in höchsten Tönen gelobt und beschrieben.

Mit der Preisträgerin des ARD-Musikwettbewerbes Lea Maria Löffler und der Bayerischen Kunstförderpreisträgerin Cathrin Lange war dabei wahrlich Weltklasse in Augsburg zu erleben. Die Art und Weise, wie die vielfach ausgezeichnete Harfenvirtuosin in Rutter’s Candlelight Carol, vor allem aber in Camille Saint-Saens Oratorio de Noel mit weihnachtlich warmen Harfentönen betörte und die Herzen berührte, wird gewiss für viele noch lange nachhallen, wenn nicht gar unvergesslich bleiben. Und Lange's innig runder Sopran verströmte pures Glück und ließ Bachs Jauchzet Gott in allen Landen „mit Leichtigkeit, präziser Artikulation und schier endloser Kapazität“ (AZ vom 08.01.2024) zu einem einzigen großen Alleluja werden.

Saint-Saens berühmtestes Werk bot aber auch Mitgliedern des Ensembles Naumann die Gelegenheit, solistisch zu brillieren. Hier zeigte sich mehr als deutlich, dass das Ensemble Naumann auch als Solistenensemble konzipiert ist. Ein Höhepunkt war gewiss das wundervolle Tecum principium, das Cathrin Lange, Michael Etzel und Matthias Lika im Duett mit der Harfe mit perlendem Zauber gestalteten. Warmen Wohlklang und tiefe Freude konnten die Mezzosopranistinnen Melanie Gleissner und die kurzfristige eingesprungene Theresa Holzhauser beitragen. Der Basilikaorganist Peter Bader gestaltete schließlich farbenreich den Orgelsolopart von der großen Orgel auf der Empore und wurde am Orgelpositiv einfühlsam durch Konstantin Lukinov unterstützt.

Das Ensemble Naumann selbst zeigte sich in hohem Maße modulationsfähig: Zum Auftakt „zauberte es“ in der vollkommen dunklen Kirche mit Kerzen in der Hand mit dem schwedischen Weihnachtslied Jul, jul, stralande jul a capella bzw. bei Rutters Candlelight Carol mit sanfter Harfenbegleitung eine „sinnliche Atmosphäre“ herbei, während es im Weihnachtsoratorium und zum Abschluss mit Händel’s „triumphal intonierten“ Hallelujah auch „Substanz bringende Akzente setzte“ (Zitate jeweils AZ 07.01.2024).

Großer Jubel, standing Ovations und eine wahre Sternstunde im kulturellen Leben der Stadt Augsburg!

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